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Eigentlich wollte ich diese Reise schon 2020 machen. Leider hat mir Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt hole ich das nach – allerdings nicht mehr als Solotour, sondern mit meiner Frau.
Die Fahrt nach Dünkirchen verlief problemlos. Auch die Einreisekontrollen nach Großbritannien haben wir ohne Probleme überstanden. Es soll ja hier und da Schwierigkeiten mit den neuen Reisepässen geben, davon haben wir jedoch nichts bemerkt. Ab auf die Fähre! Hier haben wir durch Glück sogar noch einen Platz auf einer früheren Fähre bekommen.
Mit Spannung erwartet man dann die Kreidefelsen von Dover und der Anblick ist wirklich irgendwie besonders.
Danach begann mein Abenteuer mit dem Linksverkehr. Es hat aber eigentlich ganz gut funktioniert. Langsam und vorsichtig herantasten und sich daran gewöhnen ist eine gute Taktik, die auch dieses Mal wieder aufgegangen ist.
Hastings – ja, ich weiß, jeder Geschichtsinteressierte kennt das Jahr 1066, als die Normannen unter Wilhelm dem Eroberer hier die entscheidende Schlacht geschlagen haben. Davon ist aber nicht mehr viel zu sehen. Wir haben Hastings als lebendige Stadt mit einigen wunderschönen alten Häusern und einem guten Restaurant kennengelernt. Auch unsere Ferienwohnung ließ keine Wünsche offen. Ich meine, mit Whirlpool und so. Der erste Tag hat schon viele neue Eindrücke gebracht, so stelle ich mir Urlaub vor, und ich denke, Claudia geht es genauso.
