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Mitchelstown Cave

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Wissenswertes

Die Mitchelstown Cave ist eine der bekanntesten Tropfsteinhöhlen Irlands und liegt nahe der Grenze zwischen den Countys Tipperary und Cork, in der Nähe der Stadt Mitchelstown. Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1833 zufällig von einem Arbeiter namens Michael Condon, als er Steine für eine Mauer entfernte.

Die Höhle erstreckt sich über rund 3 Kilometer, wobei etwa ein Kilometer im Rahmen von Führungen für Besucher zugänglich ist. Bei den geführten Touren können Besucher beeindruckende Formationen aus Stalaktiten und Stalagmiten bewundern, die sich über Tausende von Jahren durch die Ablagerung von Kalkstein gebildet haben.

Besonders beeindruckend ist die "Cathedral Hall", eine riesige Kammer mit beeindruckender Akustik und außergewöhnlichen Tropfsteinformationen. Einige der Stalaktiten und Stalagmiten in der Höhle zählen zu den größten in Europa. Die Höhle ist bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und die fast mystische Atmosphäre im Inneren.

Die Führungen werden informativ und anschaulich gestaltet: Man erfährt nicht nur mehr über die Entdeckung und Geschichte der Höhle, sondern auch über die geologischen Prozesse, die zur Entstehung solcher Kalksteinhöhlen führen.

Die Mitchelstown Cave ist ein beliebtes Ziel für Touristen, Naturliebhaber und Hobby-Geologen. Sie bietet ein spannendes Erlebnis, besonders an regnerischen Tagen, da die Höhle wetterunabhängig besucht werden kann.

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