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Es sind in den letzten Tagen und besonders ein paar Dinge passiert, die mich einfach mal "Danke" sagen lassen. Einmal an die "sozialen Telefonkontakte". Wir hatten in den letzten Tagen einige lustige, interessante und lange Gespräche. So etwas hilf und ich hoffe uns auch gegenseitig. 
Gestern habe ich ja über den Abstand im Supermarkt geschrieben und es war dabei nur wenig auf meine Situation hier bezogen. Es ging um das Unverständnis von, in diesem Fall Müttern, die ihre Kinder durch den ganzen Supermarkt laufen gelassen haben. Was ich aber meine, sind die Hilfsangebote die ich sofort bekommen habe. Ich brauche sie zwar zum Glück nicht aber dafür auch ein tief empfundenes "Danke!!!"
Zur Situation hier, meine Eltern in der Wohnung haben sich auch so weit es geht isoliert, da auch beide Risikopatienten sind. Ich denke mein Vater kann sich ganz gut beschäftigen, er bringt seinen "Schloßgarten" auf Vordermann, ist es für meine Mutter sehr schwierig. Die ständigen berichte im Fernsehen machen ihr Angst, die Welt verändert sich rapide und sie kann sie nicht mehr verstehen. Ich versuche ich da immer wieder zu beruhigen.
Mir geht es gut, naja bis auf die hypochondrische Anfälle, die jedes Husten auslöst. Ich denke aber auch, das wird vielen so gehen. Es herrscht bei vielen eine tiefe Verunsicherung, die von auch von einigen Medien bewusst getrieben wird. Insbesondere meine ich da die "Bild". Dieses unsägliche Blatt, dass mit seiner Berichterstattung ihren Anteil daran hat. Da hilft nur Informieren und  den Verstand einschalten.  

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