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September 1419: Armenapothekerin Serafina und Stadtarzt Adalbert Achaz sind glückliche Eltern der einjährigen Kathrin. Gemeinsam schauen sie sich ein Possenspiel auf dem Michaelismarkt an, in dem Serafinas Sohn Vitus die Magd spielt. Grell geschminkt und mit einer roten Perücke verkleidet, verfolgt die Magd mit einem Brotmesser in der Hand im Stück einen Bauern. Das Publikum duckt sich lachend weg, die Magd flieht von dannen. Dann folgt der Schock: Ein Zuschauer liegt da, mit einem Messer in der Brust. Es ist der reiche Gerbermeister Oblathus. Damit beginnt ein ganz persönlicher Albtraum für Serafina.
Der siebte Band der Reihe knüpft nahtlos an die vorherigen Bände an. Wieder geht es um einen Mord, diesmal ist die Familie von Serafina direkt betroffen, da ihr Sohn als Hauptverdächtiger gilt. Die Geschichte ist spannend erzählt und fesselt einen. Zusammen mit der Schilderung des historischen Freiburgs ergibt sich eine Runde Sache. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.