Die Nacht verlebte ich ohne Probleme, aber am Morgen passierte das Malheur. Die Luftfeuchtigkeit muss wohl sehr hoch gewesen sein, die ganze Zeltplane war von innen mit Tropfen bedeckt, beim Aufrichten bin ich dann wohl an die Plane gekommen und dann gab es einen kleinen Regen im Zelt. Leider auch in den offenen Schlafsack. Sieht so aus, als wäre die erste Nacht im Zelt auch die letzte gewesen. Das Fahren war heute sehr anstrengend. In den letzten Tagen habe ich immer so eine Stunde gebraucht, dann war die Müdigkeit aus den Beinen, das wollte mir heute nicht gelingen. Ich habe kurz überlegt aufzugeben und den Rest der Tagesetappe mit dem Zug zu fahren, aber dann habe ich es doch durchgezogen. In Oldenburg habe ich mir ein schönes Hotel genommen und war richtig froh dort zu sein, die Oberschenkel brennen richtig heftig und morgen steht die längste Etappe der Tour an.