Graue Nächte
Inhalt:
Frühling 1943. In Reykjavik ist die Lage angespannt, Island ist von den Amerikanern besetzt. In diesen unruhigen Zeiten wird eine Leiche an einem Strand, nahe des Stadtzentrums, entdeckt. Der Mann, ein Soldat, wurde offenbar ermordet. Ein weiterer Fall beschäftigt Kommissar Flóvent und seinen Kollegen Thorson von der Militärpolizei: Eine Frau, die oft mit Soldaten gesehen wurde, verschwindet spurlos. Stehen der Mord und das Verschwinden der Frau im Zusammenhang? Die Kommissare ermitteln in einem heiklen Umfeld ...
Meine Meinung
Der zweite Band der Flovent-Thorson Reihe lässt die beiden Protagonisten in Umfeld von Homosexualität und Prostitution ermitteln. Es geht um zwei Morde die im Grunde wenig Gemeinsamkeiten haben. Während der eine Mord sich bis zum Schluss rätselhaft gibt, weiß man bereits nach zwei Dritteln wer den Zweiten begangen hat, hier geht es dann nur noch um das Wie und das Motiv. Durch mehrere Handlungsebene, die auch nicht Chronologisch verwoben sind, bleibt der Roman spannend.