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Ich bin gestern, bei einem Mitschülers aus grauer Vorzeit, auf eine Seite gestoßen, die sich für Freiheit, Selbstbestimmung und Bewusstsein einsetzt. Ich hab dann mal so durchgeschaut. Es soll also ein Plattform sein, um zu diesen Themen etwas beizutragen. Mehr will dazu aber gar nicht sagen, es ist nur der Aufhänger.

Ich habe einfach mal mich selber gefragt, fühle ich mich in meiner Freiheit eingeschränkt. Ja, bin ich. Die Maßnahmen der Regierung schränken mich da eindeutig ein.. Wenn ich dann aber über die Gründe dafür nachdenke, bin ich damit völlig einverstanden. Ich möchte einfach aus dieser Krise rauskommen ohne dass meine Eltern oder ich erkranken und falls doch, die bestmöglich medizinische Versorgung haben. Das ist aber meine ganz persönlich Sicht. Die mag im Haus nebenan schon ganz anderes aussehen und da ist das Gefühl der Einschränkung auch ein anderes.

Die Freiheit an sich. Sehe ich jetzt grundsätzlich nur temporär eingeschränkt. Ich bin mir völlig sicher, das die Maßnahmen auch wieder zurückgenommen werden wenn es die Situation ermöglicht. So viel Vertrauen in Politik und Gerichte habe ich dann doch, um da keinen Zweifel dran zu haben.

Allein die Tatsache, dass es ja immer noch möglich ist seine Meinung so sagen und auch dafür zu demonstrieren zeigt doch, dass die Freiheit nicht abschafft ist. Aber auch bei  den Demonstrationen gelten die Abstandsregeln.

Ich glaube viele, die für die Freiheit kämpfen, kämpfen in Wirklichkeit für ihre Freiheit und verstecken die Motivation hinter dem Großen Begriff. Aber die Freiheit, die ihr meint ist nicht die Freiheit, die ich im Moment möchte, also rechnet nicht mit meiner Unterstützung.

Ach ja und dann noch der Gesundheitsbericht aus meiner eingeschränkten persönlichen Freiheit. Alle wohlauf und das bleibt auch hoffentlich so.

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