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Es ist ein komisches Gefühl. Neun Wochen Kontaktreduzierung, Lockdown jetzt Lockerung. Man arrangiert sich mit der Lage und macht jetzt wieder seine Schritte ins "normale" Laben zurück und freut sich auch darüber, denn so gut man sich auch arrangiert hat, man hat vieles vermisst. Gleichzeitig schaut man auf die Zahlen und fragt sich, wann es denn jetzt los geht mit der nächsten Welle. Denn in Inneren hält man die Maßnahmen für verfrüht und viel zu viel in der kurzen Zeiten. Das ist wie eine Prüfung ablegen und das Ergebnis kommt Wochen später mit der Post. So, auf das prognostizierte Unheil zu warten ist keine Situation die schön ist, zumal man es ja nicht selber in der Hand hat. Wenn nur ein paar Menschen um einen selbst, da nicht mitziehen, kann man selber machen was man will es hilft nur wenig. Das sind dann aber auch immer die Nadelstiche, die das Vertrauen in das Kollektiv schwinden lassen. Da Optimismus zu bewahren ist schon schwierig aber es geht dann doch irgendwie. 

Hier ist zum Glück alles immer noch gesund und es gibt auch bei den Menschen aus meinen Umkreis, keinen Ausreißer im Bemühen die Situation zu meistern.

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