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Technik_Entwicklung
1942
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Sturmhaubitze 42
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Die Sturmhaubitze 42 (kurz StuH 42) war ein Sturmgeschütz, das während des Zweiten Weltkrieges von der Wehrmacht eingesetzt wurde.


Die StuH 42 wurde nötig, da das Sturmgeschütz III (kurz StuG III) immer mehr von der Infanterieunterstützung zur Panzerbekämpfung abgezogen wurde. Außerdem reichte die Spreng- und Splitterwirkung der 7,5-cm-Sturmkanone des StuG III nicht aus.

Als Entwurfsbasis diente eine modifizierte Version des StuG III Ausf. E mit der 10,5-cm-Sturmhaubitze 42, die aus der 10,5-cm-leichten Feldhaubitze 18 entwickelt wurde.

Im Verlauf des Jahres 1942 wurden der Prototyp und 17 weitere instandgesetzte Fahrzeuge mit der StuH 42 ausgerüstet. Ab September 1944 entfiel die Mündungsbremse.

Die StuH 42 bewährte sich in ihrer Funktion als Infanterieunterstützungswaffe gut; sie hatte jedoch nur sehr beschränkte Möglichkeiten, feindliche Kampfpanzer zu zerstören, da ihre Durchschlagsleistung und -wirkung mäßig waren und sie eine relativ langsame Feuerrate hatte.

Von 1942 bis zum Kriegsende produzierten die Altmärkischen Kettenwerke (Alkett) etwa 1317 Sturmhaubitzen.

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