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Das Karl-May-Museum im sächsischen Radebeul widmet sich dem Leben und Werk des berühmten deutschen Schriftstellers Karl May (1842-1912), der durch seine Abenteuerromane über den Wilden Westen und den Orient bekannt wurde. Das Museum befindet sich in Mays ehemaligem Wohnhaus, der "Villa Shatterhand", und umfasst auch die "Villa Bärenfett", ein Blockhaus im Garten, das ursprünglich für den Wiener Künstler Ernst Tobis, genannt Patty Frank, errichtet wurde.
In der Villa Shatterhand" erwartet die Besucher eine Dauerausstellung zum bewegten Leben und literarischen Schaffen Karl Mays. Die Ausstellung gibt Einblicke in seine Arbeitsweise und zeigt persönliche Gegenstände sowie Originalmanuskripte.
Die "Villa Bärenfett" beherbergt eine einzigartige Sammlung zur Kultur und Lebensweise der Ureinwohner Nordamerikas. Die ethnographische Ausstellung zeigt Artefakte und vermittelt ein umfassendes Bild der indigenen Kulturen Nordamerikas. Mir hat an der Ausstellung sehr gut gefallen, dass sehr darauf geachtet wurde, nicht in Stereotypen zu verfallen.
Ein weiterer Aspekt, der mir so nicht bekannt war, ist die weite Verbreitung von Indianervereinen in der ehemaligen DDR. In der alten BRD gab es so etwas nur vereinzelt.
51.102687569683, 13.67337045
Karl-May-Straße 5, 01445 Radebeul