Heute mussten wir früh aufstehen, da wir um 8:30 Uhr mit dem Katamaran nach Helgoland fahren wollten. Ich hatte Plätze am Fenster gebucht, denn ich wollte die Fahrt die Elbe runter bis Cuxhaven gut sehen können. Die Fahrt war sehr ruhig und nach knapp drei Stunden waren wir in Cuxhaven. Nachdem die letzten Passagiere eingestiegen waren, ging es noch eine Stunde weiter nach Helgoland. Ausbooten ist mit einem Katamaran leider nicht mehr möglich. Ich fand das immer spannend, aber so ist das halt. Auf der Insel haben wir fast den direkten Weg zum Oberland eingeschlagen, dazwischen lagen nur zwei Whisky- und ein Brillengeschäft. Auf dem Oberland angekommen, nahmen wir die Runde entlang der Steilküste, vorbei an der Langen Anna, und dann die Treppe hinunter zum Strand. Claudias Füße sehnten sich nach Salzwasser. Danach sind wir ganz langsam zum Schiff zurückgegangen und haben einen kurzen Abstecher zu den Hummerbuden gemacht, bevor es zurück nach Hamburg ging. Es gab wohl leichte Probleme, da der Katamaran Algen angesaugt hatte, die durch Rückwärtsfahren wieder ausgespuckt werden mussten. Das gelang nach ein paar Versuchen, dann ging es auch schon weiter nach Hamburg. Dort erstrahlte der Hafen in Blau. „Blue Harbor“ nennt sich das. Es war schön anzuschauen. Wir haben nichts gekauft, aber viele Eindrücke von Helgoland mitgenommen.