Astrid Fritz ist in Pforzheim geboren und aufgewachsen. In München, Avignon und Freiburg im Breisgau studierte sie zunächst Tiermedizin, dann Theaterwissenschaft und schließlich Germanistik und Romanistik. Nach dem Studium arbeitete sie in Darmstadt als Fachzeitschriftenredakteurin, dann als Schulungsreferentin und nach ihrer Ausbildung zur EDV-Kauffrau als technische Redakteurin für ein Freiburger Softwarehaus. 1994 ging sie mit ihrer Familie für drei Jahre nach Santiago de Chile, wo sie als freie Mitarbeiterin für eine deutsch-chilenische Wochenzeitung schrieb und ihr erstes Romanmanuskript entstand. Inzwischen ist sie freiberufliche Texterin und Autorin und lebt mit ihrer Familie in Waiblingen bei Stuttgart.
Zusammen mit Bernhard Thill hat sie den Stadtführer Unbekanntes Freiburg verfasst. Bei der Recherche hierzu stieß sie auf die Lebensgeschichte der Catharina Stadellmenin, die 1599 als vermeintliche Hexe verbrannt, und machte sie zur Protagonistin ihres ersten Romans Die Hexe von Freiburg.
Mit den Folgebänden Die Tochter der Hexe und Die Gauklerin entstand eine Trilogie über drei Generationen in der Frühen Neuzeit.
Im April 2007 erschien ihr Roman Das Mädchen und die Herzogin. Im Mittelpunkt stehen die württembergische Herzogin Sabina und das Bauernmädchen Marie, vor dem historischen Hintergrund der ersten Bauernaufstände des "Armen Konrad" zu Beginn des 16. Jahrhunderts.