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Das Museum Markk entführt auf zwei Ebenen auf eine Reise durch Kulturen und Zeiten rund um die Welt. Zu sehen sind unter anderem das alte Ägypten, die Inkas, China, Korea, die Südsee und Benin. Dabei wird auch eine kritische Betrachtung von Pippi Langstrumpf aus heutiger Sicht geboten.
Sehr interessant, aber auch herausfordernd, da man sich immer neuen Themen stellen muss. Für mich war es ein wenig zu viel. Allerdings hat es mir Denkanstöße gegeben und ich könnte mir vorstellen, zu bestimmten Themen noch einmal wiederzukommen. Insgesamt ein sehr interessanter Besuch.
Profil: Museum für Weltkulturen und -künste; interdisziplinär, dialogorientiert.
Geschichte: 1879 gegründet; seit 2018 unter dem Namen MARKK neu ausgerichtet.
Architektur: Repräsentativer Museumsbau von 1912 mit großem Lichthof.
Sammlungen: Umfangreiche Bestände aus vielen Regionen der Welt sowie bedeutende Foto- und Tonarchive.
Aktuelle Schwerpunkte: Provenienzforschung, Aufarbeitung kolonialer Kontexte, Kooperationen mit Herkunftsgesellschaften, partizipative Ausstellungen.
Restitutionen: U. a. Übertragung der Benin-Bestände an Nigeria ab 2022; weitere Rückgaben und Partnerschaften in Arbeit.
Programme: Wechselausstellungen, Bildungs- und Vermittlungsangebote, Workshops, Veranstaltungen.
Besuch: Weitgehend barrierearme Bereiche; Familien- und Gruppenangebote; Ticket- und Öffnungsdetails variieren saisonal.


53.568560571515, 9.98871045
Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg